Erasmus Finx, aka Erasmus Francisci, was a German Polymath, author and writer of Christian hymns.
Life
Finx was born in Lübeck, the son of a lawyer and received higher education at Lüneburg and Stettin. He studied law and was travelling through Italy, France and the Netherlands afterwards. As of 1657, he worked as a reader at Endter publishing at Nuremberg, where he also published some of his books. He died in Nuremberg. He wrote a large number of books, e.g. under the following pseudonyms: Der Erzählende, Freundlieb Ehrenreich von Kaufleben, Theophil Anti-Scepticus. Der Unpartheyische, Gottlieb Unverrucht, Theophilus Urbinus, Gottlieb Warmund and edited Johann Weikhard von ValvasorThe Glory of the Duchy of Carniola.
Work (selection)
Die geistl. Goldkammer der I. bußfertigen, II. gottverlangenden u. III. jesusverliebten Seelen, deren Geschmeide u. Juwelen durch wehklagende Reuebegierden, gläubige Wünsche u. inbrünstige Seufzer den Liebhabern der Himmelsschätze zuteil werden, 1664
Ost- und West-Indischer wie auch Sinesischer Lust- und Stats-Garten: in drey Haupt-Theile unterschieden..., Nürnberg 1668
Christl. Spazierbüchlein, 1668
Die lustige Schaubühne allerhand Curiositäten in einer Sprachhaltung einiger guter Freunde vorgestellet I, 1669; II, 1671
Erinnerung der Morgenröte oder geistl. Hahnengeschrei an die im Schatten des Todes vertieften Herzen in 63 Aufmunterungen der menschl. Seele z. Buße u. wahrer Bekehrung u. z. Glauben u. gläubigen Wandel, 1672
Deren nach der ewigen u. beständigen Ruhe trachtenden seelenlabende Ruhestunden in den unruhigen Mühen u. Tränen dieser Welt, 3 Bde., 1676-80
Der Wunder=reiche Überzug unserer Nider=Welt oder Erd=umgebende Lufft-Kreys Nürnberg 1680
Ehr- u. freudenreiches Wohl der Ewigkeit f. die Verächter der Eitelkeit, in 52 Betrachtungen erwogen, 1683
Der hohe Traur-Saal oder Steigen und Fallen großer Herren. Fürstellend aus allen vier Welt-Theilen, unterschiedlicher hoher Standes-Staats und Glücks-Personen wunderbare und traurige Veränderungen, so in den nechsten anderthalb hundert Jahren... sich gefüget 1665
Der Höllische Proteus, oder Tausendkünstige Versteller, vermittelst Erzehlung der vielfältigen Bild-Verwechslungen Erscheinender Gespenster, Werffender und poltrender Geister, gespenstischer Vorzeichen der Todes-Fälle, Wie auch Andrer abentheurlicher Händel, arglistiger Possen, und seltsamer Aufzüge dieses verdammten Schauspielers, und, Von theils Gelehrten, für den menschlichen Lebens-Geist irrig-angesehenen Betriegers, 2. Aufl., Nürnberg: Endter 1695